Mit einer Kundgebung startete der diesjährige Ostermarsch am Karsamstag, 19.04., 11 Uhr am Aschaffenburger Theaterplatz.
Friedenssymbole statt Nationalflaggen. Mit über 100 Teilnehmern startete der diesjährige Ostermarsch in Aschaffenburg am Theaterplatz.
In Zeiten eines „Massenwahns“ (Richard David Precht) für Hochrüstung und Vorbereitung auf einen „Großkrieg“ (Ursula v. d. Leyen) nehmen wir die über 60-jährige Tradition der Ostermärsche zum Anlass, unsere friedenspolitischen Ziele auf die Straße zu tragen. Für sofortige Verhandlungen zur Abrüstung aller Mittelstreckenwaffen in Europa – KEINE zusätzlichen Stationierungen!
Unterzeichnen wir den Berliner Appell, um dieser Forderung gegen existentielle Bedrohung größten Nachdruck zu verleihen!
Auch, wenn die Ostermärsche mit dem heutigen Ostermontag zu Ende gehen, sind die Botschaften und Forderungen weiterhin wichtig.
Reinhard Frankl, Attac, prangerte die „täglich niederprasselnde Feindbildverschwörungen“ auf die Bevölkerung ebenso an, wie das gezielte „Lächerlichmachen von Friedensbewegungen“. 2025, 80 Jahre nach Kriegsende, sollten wir endlich gelernt haben:“ Krieg ist keine Lösung“. Was „früher als Faschismus galt, ist heute salonfähig geworden“.
Diesem salonfähigen Faschismus müssen wir uns – nicht nur an Ostern – als Antifaschisten, Pazifisten und Menschenrechtlern täglich entgegen stellen! Es ist nötiger denn je! Und – nach Hannes Wader: „Es ist an der Zeit“.
Veranstalter des diesjährigen Ostermarsches in Aschaffenburg ist die „Aschaffenburger Initiative gegen Aufrüstung und Krieg 2025“. Sie setzt sich zusammen aus: Attac, Die LINKE, Bündnis gegen Rechts (BgR), Friedenstrommler, Gewerkschaft Erziehung u. Wissenschaft (GEW), Halkevi e.V., Kommunale Initiative (KI), Pax Christi und die Seebrücke Aschaffenburg.